Feuerwehr Limburg erhält neuen Kommandowagen

Übergabe Kommandowagen

Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann, 1. Stadtrat Michael Stanke, Bürgermeister Martin Richard und der stellvertretende Stadtbrandinspektor Peter Lorger

Bürgermeister Richard hat heute im Namen des Magistrats der Stadt Limburg a. d. Lahn Herrn Stadtbrandinspektor Uwe Zimmermann einen neuen Kommandowagen übergeben. Das Fahrzeug ersetzt den im Jahre 1998 beschafften Kommandowagen. „Die Beschaffung eines neuen Wagens war notwendig geworden, da nach 14 Jahren im Einsatz neben größeren Rostschäden nun auch kostenintensive Reparaturen erforderlich wurden“, sagte Richard.

Der neue Kommandowagen ist ein fünfsitziger Pkw (Fabrikat: Hyundai; Modell: iX 35, Allrad, 5-Gang-Getriebe) mit einer Sondersignalanlage, blauen Front- und Heckblitzern, einer Sprechfunkanlage und verschiedenen Einsatzgegenständen. Außerdem wurden bereits die Antenne sowie die Verkabelung für den Digitalfunk eingebaut.

Die Beschaffungskosten belaufen sich inklusive Sondersignalanlage und Beschriftung des Fahrzeugs auf 26.800 Euro. Die Mittelbereitstellung für den Kommando-wagen erfolgte durch die Stadtverordnetenversammlung im Haushalt 2013.

24h Übung der Jugendfeuerwehr Niederselters – „Ein Tag im Leben eines Feuerwehrmanns“

Brandheißes Projekt bei den Jugendfeuerwehren-Niederselters/Eisenbach/Münster/Haintchen „Ein Tag im Leben eines Feuerwehrmanns“

“Einen Tag im Leben eines Feuerwehrmanns” – das war der Name des Projektes, dem sich der Feuerwehrnachwuchs in Niederselters, Eisenbach, Münster und Haintchen an diesem Wochenende stellte. Vorbereitet wurden verschiedene Übungsszenarien wie z.B.:”Rauchentwicklung am Rathaus”,  ”Unfall an KFZ Werkstatt mit eingeklemmter Person unter Fahrzeug und unklarer Rauchentwicklung an Werkstatt.(Danke an Marc Wiemer, Inhaber der KFZ-Werkstatt)”, “Übung (Ölspur)” und natürlich durfte echtes Feuer nicht fehlen – hiervon zeugen unsere Bilder, die am Samstagabend entstanden. Die Abschlussübung an der Turnhalle in Eisenbach erfolgte – wie auch die nächtliche Übung an der Kfz-Werkstatt zusammen mit der Jugendfeuerwehr Eisenbach. „Wir haben die junge Truppe besucht und wie im echten “Feuerwehr-”Leben auch, wurden sie durch eine (fingierte) Melderalarmierung aus ihrem Tagestrott gerissen“ berichtet Manuel Clemenz (2.Jugendfeuerwehrwart der FFW Niederselters), der Initiator und Leiter des Wochenendes. So mussten die Kinder in der Fahrzeughalle ihre Einsatzkleidung anziehen, die Autos besetzen und den Einsatzort erreichen. Dort stellten sie sich in Windeseile auf, verschafften sich einen Überblick über die Lage, übernahmen die jeweiligen Aufträge und arbeiteten diese zielgerichtet ab, bevor es gemeinsam wieder ins Gerätehaus in Niederselters zurück ging. „Es ist schön zu erleben gewesen, dass junge Menschen auch heute bereit sind, ihre Freizeit in den Dienst der Gesellschaft zu stellen“, freuten sich die Schaulustigen am Rande der Lösch- und Einsatzübungen – „dies zeigt, dass -dank der Unterstützung durch die Familien – dem Feuerwehr- bzw. Katastrophenschutznachwuchs die Möglichkeit gegeben wird, rechtzeitig in die gestellten Aufgaben hineinzuwachsen“, betont Manuel Clemenz stellvertretend für die „großen Feuerwehrleute“. Die Begeisterung war groß und es war ein tolles Wochenende, welches mit einem gemeinsamen Grillen am Gerätehaus in Eisenbach abgeschlossen wurde. Eine intensive Erfahrung, die vielfältige Aufgaben bereit hielt und sicherlich abwechslungsreich und lehrreich war, denn ganz nebenbei wurden die Kinder auch auf die “Jugendflamme”-das Jugendfeuerwehrabzeichen- vorbereitet. Die Betreuer in Niederselters waren Michael Groß, Martin Stangel, Jana Trost und Christian Lehr unter Leitung von Manuel Clemenz, dem 2. Jugendfeuerwehrwart. (EHP/Peter Ehrlich/FOTO-EHRLICH.de)

Weitere Bilder folgen – und mehr Informationen zur Jugendfeuerwehr Niederselters erhalten Siehier: http://www.feuerwehr-selters.de/index.php/jugendfeuerwehr

Weitere  Bilder finden Sie unter: http://www.je-fotografie.de/112-limburgweilburg/24h-%C3%BCbung-jfw-niederselters/

Zukunftsweisende Ereignisse & besondere Ehrungen bei der Mitgliederversammlung des Vereins Freiwillige Feuerwehr Oberbrechen

ffwo

v.l.n.r.: 2. Vorsitzender Manuel Otto, Bürgermeister Werner Schlenz, Jubilar
50 Jahre Vereinsmitglied Josef Schmitt, Jubilar 50 Jahre Vereinsmitglied Walter Arthen,
Jubilar 50 Jahre Vereinsmitglied Karlheinz Henecker, Vorsitzender Stefan Marx, Schriftführer Michael Möbs, Kassierer Michael Roth
© Klaus Kaiser, FFW-Oberbrechen

Im vergangenen Jahr gab es einige besondere Ereignisse rund um den Verein die der Vorsitzende Stefan Marx bei dem Tätigkeitsberichtes des Vorstandes erläuterte. Zu einem war das 40. Jährige Jubiläum des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Oberbrechen eines dieser besonderen Ereignisse. Dieses wurde mit großem Erfolg an einem Novemberwochenende kombiniert mit dem traditionellen Herbstkonzert durchgeführt. Das war das erste Herbstkonzert unter der Leitung der neuen Dirigentin Lena Werner. Der Abteilungsleiter Musikzug, Andreas Lindemeier, bedankte sich bei allen Helfern bei Ausrichtung des Jubiläums und berichtete über weitere Aktivitäten des Musikzuges. Ein weiteres besonderes Ereignis war die Gründung einer weiteren Abteilung: Abteilung Kinderfeuerwehr mit dem Namen „Löschzwerge“ , welcher bei der Gründungsveranstaltung feierlich enthüllt wurde. Um zukünftig den Nachwuchs der Einsatzabteilung zu gewährleisten war das ein sehr wichtiger Schritt. Die Abteilungsleiterin Kinderfeuerwehr, Melanie Hasselbächer, berichtete über die Aktivitäten der Kinderfeuerwehr im vergangenen Jahr. Der Wehrführer Markus Reh berichtete über die Aktivitäten der Einsatzabteilung und Alters – und Ehrenabteilung. Über die Aktivitäten der Abteilung Jugendfeuerwehr im abgelaufenen Jahr berichtete Stefan Marx. In 2013 soll wieder ein Vereinsausflug stattfinden. Der 2. Vorsitzende Manuel Otto arbeitete den Ausflugsablauf aus und stellte die Einzelheiten der Versammlung vor. Des Weiteren gab es zahlreiche besondere Ehrungen von verdienten Vereinsmitgliedern für 40, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Gerhardt Arthen geehrt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Walther Arthen, Oscar Schuldes, Karlheinz Hennecker, Albert Schmitt, Josef Schmitt, Günter Jung und Günter Reh geehrt. Ganz besondere Ehrungen erhielten unsere Ehrenmitglieder Bernhard Zimmermann und Berthold Kremer. Sie wurden für 60 jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt.

Walther Arthen, Oscar Schuldes, Karlheinz Hennecker, Albert Schmitt, Josef Schmitt, Günter Jung und Günter Reh wurden auf Antrag des Vorstandes von der Versammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Text: Vorsitzender Feuerwehr Oberbrechen, Stefan Marx

Feuerwehr-Förderung ermöglichte Olympiasieg

Spitzensportler Kuschela für Leistung ausgezeichnet / Brandmeister in Ausbildung

Berlin – „Wir sind stolz, einen so erfolgreichen Sportler in unseren Reihen zu haben“, erklärte Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverban- des (DFV), als er den Kanuten und Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele von London im Zweier-Canadier, Kurt Kuschela, mit der Silbernen Ehren- nadel des DFV auszeichnete. Der in Potsdam trainierende Kurt Kuschela absolviert derzeit eine Ausbildung zum Brandmeister an der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz in Eisenhüttenstadt.

Neben Kröger gratulierte auch Norbert Zoschke, Brandenburger Landesbrand- direktor und Leiter der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz. Das Programm an der Landesfeuerwehrschule ist Teil der Sportförderung des Landes und verzahnt Training, Wettkampf und Ausbildung. Ins- gesamt sind in Eisenhüttenstadt derzeit elf Spitzensportlerinnen und -sportler in Ausbildung oder als Ausbilder tätig; vier von ihnen waren bei den Olympischen Spielen in Großbritannien dabei.

„Wir haben die Inhalte in Module aufgeteilt, die von den Sportlerinnen und Sportlern individuell während ihrer trainings- und wettkampffreien Zeit im laufen- den Lehrgangsbetrieb absolviert werden. Die Koordination ist schwierig, aber erfolgreich!“, berichtete Zoschke. „Das ist ein tolles Konzept, das bereits 2008 mit dem Silbermedaillengewinn von Ringer Mirko Englich in Peking seine Praxistaug- lichkeit bewiesen hat. So können die Absolventen Brandmeister und Weltmeister zugleich werden!“, lobte Hans-Peter Kröger.

„Ich bin erst durch die Sportförderung in Kontakt mit der Feuerwehr gekom- men, habe den Beruf aber bereits beim ersten Praktikum lieben gelernt“, erin- nerte sich Kuschela. „Bei den Modulen bin ich immer mit unterschiedlichen Feuerwehrangehörigen zusammen – von ihnen kann ich viel lernen und für meine Ausbildung mitnehmen“, resümierte er.

Aktuell arbeitet der Kanute an der Qualifikation für die Weltmeisterschaft, die 2013 in Deutschland stattfindet. Langfristig bereitet er sich auch auf die Olympi- schen Spiele 2016 in Rio de Janeiro vor – und natürlich auch auf die Brand- meister-Prüfung in Eisenhüttenstadt.